10 Jahre Fuschter Eul´s e.V.
ein kleiner Rückblick folgt ganz unten!!!!
Montag 21.05.2001
Die Vorbereitungen für das Fest begannen ja schon im Jahre 1999, als die ersten Ideen reiften und die alte und später auch die neue Vorstandschaft und auch noch einige Festausschussmitglieder das Programm zusammenstellten und alles vorbereiteten. Am Anfang war ja alles noch recht übersichtlich, später in der „heißen Phase“ wurde es dann teilweise schon etwas hektisch. Los ging das es dann mit dem Aufbau des Zeltes am Mittwoch vor dem Fest. Anscheinend waren genug Leute da, ich selber war ja nicht da. Aber als ich am Samstag früh gekommen bin, war das Zelt gestanden und auch schon das meiste eingerichtet und geschmückt. So gegen 12 Uhr kamen dann auch immer mehr Leute zum Festzelt, schließlich wollten wir an diesem Tag auch ein neues Euls-Foto machen, und da will schließlich jeder drauf sein (Anmerkung: Die Fotos gibt es bei unserem 1. Vorstand Uwe Eichel, Kosten 15 DM, solange Vorrat reicht.).
Mittags ging es dann noch weiter mit dem Aufbau, viele Kleinigkeiten mussten
noch gemacht werden, allein das Aufhängen von den blöden Schildern dauerte
ewig. Überraschenderweise tauchten die Jungs von Jukebox dann schon um 17 Uhr
auf, so dass wir noch lange nicht fertig waren. Aber bis gegen 19 Uhr, als die
ersten Gäste kamen, hatten wir es geschafft, der Bössel-Heinzi war ja auch
dabei .
Auch mit der Einlasskontrolle klappte es dann am Anfang ganz gut, auch wenn vor
allem ich mich auch dauernd mit dem Alter verschätzte und mir auch von weit über
20jährigen oft den Ausweis zeigen ließ. Später rollten dann die Massen an und
es wurde auch am Einlass etwas hektisch. Das Zelt war schnell voll und voller,
als wir jemals erwartet hatten. Die Leute an der Hefe-Theke, beim Bierausschank
und auch in der Bar kamen kaum nach. Die Leute haben halt Durst, wenn es so eng
und heiß ist, außerdem lassen sich die Mädels dauernd was ausgeben, auch das
ist gut fürs Geschäft.
Die Band Jukebox war gut wie immer und die Jungs machten eine Bombenstimmung. So
wollte auch keiner heim und erst nach vielen Zugaben leerte sich langsam das
Zelt. Das sollte ja auch so sein, schließlich mussten wir für den Gottesdienst
am nächsten Morgen aufräumen. Zum Glück hatten wir da einige „Heinzelmännchen“
(ohne Heinz), die die ganze Nacht aufräumten, so dass früh um 06.00 Uhr, als
ich dann wieder vorbeikam, schon Vieles gemacht war. Das war auch gut so, wir hätten
das sonst gar nicht rechtzeitig geschafft. Um 08.15. Uhr wischte ich den letzten
Tisch ab und um 08.30 Uhr begann ja auch schon der Gottesdienst, der auch trotz
der frühen Stunde gut ankam. Beschwerden über die frühe Uhrzeit habe ich nach
der 10ten dann einfach ignoriert, es ist ja wirklich nicht so, dass wir uns um
diese frühe Zeit geprügelt haben. Und der Gottesdienst an sich hat ja optimal
geklappt, obwohl ja die meisten von uns nicht unbedingt Experten auf diesem
Gebiet sind.
Nach dem Gottesdienst sorgte dann die Big Band aus Hammelburg beim Frühschoppen
mit fetziger Jazz-Musik für Stimmung. Auch diese kam sehr gut an, ist schließlich
mal was anderes und vielleicht haben einige jetzt endlich auch mal was von
Jazz-Musik gehört. Das anschließende Mittagessen begann etwas schwach, weil
die Zeit vom Gottesdienst bis 11.00 Uhr doch sehr lang war, so war es aber
zumindest für die Bedienungen nicht so stressig. Im Endeffekt war es aber
trotzdem erfolgreich, was unsere „Schubeck-Köche“ und unser
Pommes-Frittierer sicher bestätigen können.
Am Mittag wurde es dann ruhiger auf dem Festplatz, es gab ein Spiele-Programm für
die Kinder und Kaffe und Kuchen für die Älteren. Die meisten Euls nutzten
diese Zeit aber, um einmal kurz heimzugehen und auszuspannen.
Nachmittags ging es ja dann schon wieder weiter mit den Vorbereitungen für das
Programm des Kabarettisten Mäc Härder. Der begann um 20 Uhr mit seiner
Vorstellung und es hatten sich fast 300 Leite eingefunden. Zum Glück ließen
die sich auch nicht von unseren Schubeck-Köchen vom Mittagessen abschrecken,
die nach getaner Arbeit noch für Stimmung im Zelt sorgen wollten, was dem
Publikum nicht unbedingt gefiel.
Bereits einige Minuten nach Beginn der Vorstellung war die Stimmung am
Kochen, als Mäc Härder nur mit seinem Ausspruch „jo genau“ die Lacher auf
seiner Seite hatte. Er selber konnte das wohl am wenigsten verstehen, was ihn völlig
aus dem Konzept brachte. Auch diese Show war ein voller Erfolg, wie die
Zeitungsberichte nach einigen Tagen zeigten.
Der letzte Festtag, der Montag, begann um 17.00 Uhr mit dem Kessselfleischessen.
Da war die Hölle los. Obwohl schon viele beim Ausschank und in der Küche
eingeteilt waren und noch mehr zusätzlich eingesprungen waren, kamen wir
trotzdem kaum über die Runden. Unglaublich. Ein Stapel mit 25 Tellern musste in
der Hektik dann auch dran glauben und – Respekt ! – es gingen wirklich alle
kaputt !
J
Auch mit dem Auftritt der Nobodys, die ab 20.00 Uhr für Stimmung sorgten, können
wir sehr zufrieden sein. Auch hier lief dank der Unterstützung durch die vielen
Helfer alles bestens und
Kurz nach Mitternacht war das Programm der beendet und wir konnten mit dem Aufräumen
beginnen. Das ging am Anfang noch sehr schnell und voller Elan, je länger es
aber dauerte, desto mehr ließen die Kräfte nach. Und es dauerte lange ! Als
die Sonne aufging, waren aber immer noch relativ viele Helfer da, und um 07.00
Uhr früh kam sogar noch der Marc dazu, anscheinend der einzige, der so früh
zum offiziellen Abbaubeginn aus dem Bett gekommen ist.
Nachdem
wir uns also frühs erst mal mit Leberkäse und Kaffee (den die Karina L. extra
für uns gemacht hat, hierfür speziellen Dank
J)
gestärkt hatten, ging es in die Endrunde und das Zelt wurde abgebaut. Spätestens
hier versagten allerdings einigen Helfern die Kräfte, vor allem ich konnte
irgendwann keine einzige Stange mehr hochheben. Um 13.00 Uhr war es endlich
geschafft und wir konnten zum Mittagessen zum Vollmuth. Das konnte dann gar
nicht schnell genug kommen, schließlich schliefen die ersten schon am Tisch
ein. Nach dem Essenfassen löste sich die Crew dann auch sehr schnell auf und
alle holten den Schlaf nach, der in den Tagen zuvor gefehlt hatte.
Wir möchten uns auch hier noch mal bei allen Helfern bei unserem großen Fest
bedanken, ohne die das so gar nicht möglich gewesen wäre. Es war ein
Riesenerfolg und ich denke, die Mühe hat sich auf jeden Fall gelohnt.